Warum braucht man sowohl bei der Feuer- als auch Erdbestattung einen Sarg?

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Warum braucht man sowohl bei der Feuer- als auch Erdbestattung einen Sarg?

Um den Verwesungsprozess (Autolyse) von Verstorbenen im Erdreich zu gewährleisten, bedarf es eines luftumschlossenen Bereichs, der durch den Sarg ermöglicht wird. Vergleiche insbesondere mit islamischen Ländern und der Bestattung im Leinentuch missachten die Tatsache, dass es in vielen Ländern gänzlich andere Bodenbeschaffenheiten und klimatische Verhältnisse gibt. Die stabilere Ausführung bei Erdbestattungssärgen begründet sich durch das Gewicht, welche auf dem Sarg lastet. Schließlich handelt es sich um ca. 2,5 Tonnen Erde, welche auf dem Sargober- und -unterteil in der 1,80 Meter tiefen Gruft lastet, inklusive Grabhügel.

Auch bei der Kremation ist ein Sarg unabdingbare Voraussetzung, denn das verwandte Holz sorgt einerseits beim Verbrennungsvorgang mit der inne wohnenden Eigenenergie für das Erreichen der erforderlichen Hitze, andererseits verbietet sich ein Verzicht auch unter dem Aspekt der Würde des Verstorbenen. Detaillierte Informationen werden in Zukunft auf der von der Bestattungsinstitut Gotha GmbH bereitgestellten Internetseite http://www.krematorium-gotha.de zur Verfügung gestellt.  Ihr Ronald Häring – Geschäftsführer der Bestattungsinstitut Gotha GmbH

 

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